Sie waren Großmeister in der Kunst der Instrumentation: Hector Berlioz, Richard Strauss und Ottorino Respighi komponierten mit allen Raffinessen, gerne für Orchester erheblicher Personenstärke, aus denen sie einen wahren Rausch von Klangfarben herausholten. Schierer Luxus für die Ohren? Oder auch Ausdruck von Verfallserscheinungen kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert? Das Abschlusskonzert mit Frank Beermann und die Nordwestdeutsche Philharmonie gönnt uns spätromantische Ekstasen. Die Reise führt letztlich nach Rom, dessen Brunnen und Pinien Ottorino Resphighi in seinen Tondichtungen überwältigend realistisch und detailgenau ausmalt.
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